deutscher Handballspieler und -trainer; Sportwissenschaftler; spielte für die SG Dietzenbach 1977/78 in der Bundesliga; Trainer u. a. bei SG Stuttgart-Scharnhausen 1984-1996 (Bundesligaaufstieg 1989 und 1992), VfL Pfullingen 1996-2004 (Bundesligaaufstieg 2002), HBW Balingen-Weilstetten 2004 - Dez. 2013 (Bundesligaaufstieg 2006), Frisch Auf Göppingen 2017/18; Schweizer Nationaltrainer Dez. 2013 - 2016
Erfolge/Funktion:
Bundesligatrainer
Mehrfacher Bundesligaaufstieg (als Trainer)
* 6. Dezember 1953 Kirn/Nahe
† 20. März 2023 Ostfildern
Rolf Brack konnte im Jahr 2010 auf eine über 24-jährige Trainertätigkeit zurückblicken. Das Fachblatt Handballwoche (7.4.2009) würdigte die Arbeit des Coaches, der seit 2002 das Traineramt beim HBW Balingen-Weilstetten ausübt, mit den Worten: "Fast immer hatte der promovierte Sport-Wissenschaftler nur die undankbare Aufgabe, mit minimalen finanziellen Mitteln das sportliche Maximum aus seinen Mannschaften ohne namhafte Stars herauszuholen." Das Ansehen Bracks ist sowohl bei Trainerkollegen als auch bei Bundesligaspielern groß. Nicht nur in seinem schwäbischen Umfeld hört man zu, wenn er über seine Handballphilosophie doziert und seine Erfahrungen vermittelt.
Laufbahn
Bis zu Beginn der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts spielte Rolf Brack, der in Mainz studierte, Handball. Über TuS Kirn und TuS Saulheim führte ihn seine Karriere zur SG Dietzenbach. Mit dieser Mannschaft gab er in der Saison 1977/78 auch ein Debüt in der Handball-Bundesliga. Doch die Mannschaft aus Südhessen, ...